Autor: Karlo Müller

Vom tragischen Tod der Oberurseler Metzgerfrau Margarethe JAMIN am 11. Juli 1800 bei Frankfurt am Main

Gestern suchte ich im katholischen Kirchenbuch von Sankt Ursula nach einem Cousin meines Jamin-Vorfahren. Die Familie hat sich mit unserem Spitzenahn, Peter (Pierre) Jamin, im 16. Jahrhundert, aus dem heutigen Belgien kommend, in meiner Heimatstadt Oberursel niedergelassen. Es gab und gibt, besonders in Seitenlinien, eine große Nachkommenschaft. Hat man einen Alt-Oberurseler Vorfahren im Stammbaum, kann man quasi sicher sein, dass es irgendwo auch eine/n Jamin-Ahnen/Ahnin geben muss.

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Kurgäste in Bad Homburg

In meiner Geburtsstadt Bad Homburg gaben sich vor dem ersten Weltkrieg nicht nur die gekrönten Häupter und der Geldadel die Klinke in die Hand. Auch das betuchte Bürgertum kam gerne zum Kuren in das beschauliche Städtchen vor der Taunushöhe, das die Hohenzollern nach der Zeit der hessen-homburgischen Landgrafen zu ihrer Sommerresidenz erkoren hatten.

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Erinnerungen an die Post

Gestern suchte ich in dem Bildband von Renate Messer und Christel Calmano-Wiegand „Oberursel! Bilder der 50er, 60er und 70er Jahre“ und stieß auf dieses Foto, wohl aus den späten 60ern (S.63). Man sieht den Hauptkundeneingang des Postgebäudes in der Berliner Straße den gerade 4 Briefzusteller verlassen. Das Foto ist „gestellt“, denn die „Briefträger und Briefträgerinnen“ gingen nicht von dort in ihre Orscheler Zustellbezirke.

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